Mittwoch, 7. November 2012

El Presidente...

Erzählt mir eine interessante Neuigkeit, liebe Abendnachrichten. Vielleicht mal etwas Demokratie in Nordkorea? Steve Jobs von den Toten auferstanden? Die FDP hat sich aufgelöst?
Nein, Klaus Kleber erzählt heute keine dieser erfreulichen Botschaften, sondern genau das Selbe, was ich heute früh schon im Morgenmagazin gehört habe: Obama's back!

Schwarzes Schaf

...hat jeder in der Familie, darum solls jetzt jedoch nicht gehen.
Obama ist re-elected, yeah! Und für die, welche noch kein Westfernsehen empfangen können, an die Dresdner dort draußen: Obama ist wiedergewählt.
So, jetzt wissen wir es, danke. Angie hat sich auch gefreut, wahrscheinlich in ihrer üblichen Pose wie wir sie auch zu Toren unserer 11 Löw-Buben bestaunen können: die Arme hochreißen, jedoch aufpassen, dass die Schulterpolster des Sakkos nicht verrutschen, also nicht zu weit gen Himmel streben.
Ich freu mich, auch wenn es jetzt vielleicht nicht so scheint, dass Obama an der Macht bleibt. Nun kann er endlich das angehen, was er schon vorher machen wollte. Die Reste bzw. der Müll, den Bush hinterlassen hat, wurden ja so gut wie möglich beseitigt, nun kann er wirklich zeigen, was er ändern will.

In einem Land vor unserer Zeit

Wer hat denn daran gedacht, dass er nicht der mächtigste Mann bleiben wird?
Romney, ein bekennender Angehöriger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Wer sich den Namen ausgedacht hat, gehört irgendwo auch gekreuzigt), hätte doch Amerika wieder zurück in die Steinzeit gebombt - Bush olé! Er hat auf mich keinen sympathischen Eindruck gemacht, Obama ist doch irgendwo der Liebling aller. Merkel mag ihn, Berlusconi mag ihn - und Frauen, Cameron mag ihn, und der Franzose oder Holländer, na der Chef von Frankreich eben. Papadrehstuhl äh Papandreou hat ihn sicherlich auch gemocht.
Er ist halt ein kleiner Sympathikus, unser Obama, und sicherlich ist auch Frau Romney froh darüber, nicht in ein so kleines weißes Haus ziehen zu müssen.
Freuen wir uns auf 4 Jahre Obamarama in Americano.

Medienwirrwar

Es ging mir ja dezent auf den Kranz, diese Medienberichterstattung. Man steht auf und hört: Obama ist wiedergewählt. Geht zu Bett und hört: Obama ist immernoch wiedergewählt!
Danke, liebe vierte Macht im Staat, für diese Information. Wird von euch eigentlich auch so ein TamTam gemacht, wenn ein neuer Bundeskanzler gewählt wird?
Bei Hollande und co. war ja auch nicht so ein Tara, apropos: Was macht der derzeit eigentlich?
Jedenfalls, auch wenn er weiter el Presidente des mächtigsten Imperiums pardon Landes der Welt bleibt, müsst ihr uns nicht den ganzen Tag damit vollbomben.
Liebe Medien, wir wissen es, und wollen es morgen nicht schon wieder den ganzen Tag hören. Danke.

Wer die Wahl hat

Die in Pjöngjang jedenfalls nicht. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Wahl gut gefallen hat, vorallem was das Nutzen des Internets angeht. Videos, Parodien, Artikel... Alles schön bei Google zu finden, wenn man will. Twitter, Facebook, Google+ (haha, schon klar), wurden alle mächtig genutzt, in unserem modernen Zeitalter sind diese Plattformen auch sehr wichtige Werbehelfer.





Das Ende vom Lied

Heute hab ich mal wieder mächtig Grütze zusammengeschrieben. Also genug von mir, lauscht nun unserem neuen alten US-Präsidenten beim Vortragen seiner rhytmischen Texte. Er war jung und brauchte das Geld. Ach ja: Obama!


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