Herzlichen Glückwunsch dazu.
Fassen wir meine derzeitige Situation zusammen:
Seit 17.12. jeden Tag 4:45 aufstehen, außer Mittwoch, sonst hätte ja das Arbeitsrecht gemeckert! Und das ganze zieht sich noch bis 26.12. hin.
Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnacht und bitte zu bedenken, während ihr gemütlich mit Familie, Frau/Mann frühstückt, gibt es dort Leute, in Deutschland, ja hier, die ihre Zeit dazu nutzen, zu arbeiten. Für einen kleinen Obulus. Sehr kleinen Obulus.
Ach ja, und da die Dankbarkeit keine Grenzen kennt, bekommt man für seine Hilfe (!!!) stets und ständig auch noch die Ohren vollgeheult, was ja früher in der DDR alles besser war... und man seine Arbeit nicht richtig macht.
Mit Verlaub, liebste Mitmenschen, seid ihr verdammt nochmal irgendwie PüllePülle in der Birne?
Wir vom DRK, wir, die Freiwilligendienst leisten, machen das ganze freiwillig. Wir haben keinen Sklavereikontrakt unterschrieben, es gehört sich doch, zumindest für mich, für Hilfe Dankbar zu sein.
Naja, heutzutage ist das scheinbar anders, reicht man seinen kleinen Finger, reißen sie einem Ruckzuck den gesamten Arm ab.
Schön, dass ich diese Lektion gelernt habe.
In diesem Sinne, lieber Leser, sei nicht böse, trüb, traurig, ich hab derzeit unheimlich viel zu tun, dennoch versuche ich, dir etwas Gedankenbrei mit nem Hammer in den Kopf zu prügeln.
Liebste Grüße und frohe Weihnachten!
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